Was bestimmt den Wert einer Immobilie?

Anlassfälle & Bewertungsmethoden – einfach erklärt, rechtssicher umgesetzt.

Was genau macht den Wert einer Immobilie aus?

Ob Kauf, Verkauf, Schenkung, Finanzierung oder Verlassenschaft – in vielen Situationen ist eine professionelle Wertermittlung entscheidend.
Ein qualifizierter Sachverständiger sorgt nicht nur für eine fundierte Einschätzung, sondern bietet auch Rechtssicherheit, z. B. bei Diskussionen mit dem Finanzamt oder in Streitfällen.

Die drei gängigen Bewertungsmethoden in Österreich:

1. Vergleichswertverfahren

Wird vor allem bei Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Garagenplätzen oder Grundstücken eingesetzt.
Der Verkehrswert wird aus den Preisen vergleichbarer Immobilien der letzten Jahre abgeleitet – angepasst an Lage, Zustand, Fläche und Verkaufszeitpunkt.
☑️ Besonders anschaulich & nachvollziehbar

2. Sachwertverfahren

Eignet sich für Einfamilienhäuser, Gewerbe- und Industrieobjekte.
Hier werden Baukosten, Gebäudezustand und Restnutzungsdauer ermittelt. Der so errechnete Sachwert wird anhand von Lage und Verwertbarkeit angepasst und ergibt den Verkehrswert.
☑️ Realer Substanzwert im Fokus

3. Ertragswertverfahren

Angewendet bei vermieteten Wohnungen, Zinshäusern, Gewerbeimmobilien oder Bürogebäuden.
Es basiert auf den nachhaltig erzielbaren Netto-Mieterträgen, die abhängig von Lage, Risiko und Nutzungsdauer kapitalisiert werden.
☑️ Für Investoren, Banken & Renditeobjekte relevant

Fazit: Warum mit einem Sachverständigen arbeiten?

Eine fundierte Immobilienbewertung schützt Sie vor Fehleinschätzungen und schafft Vertrauen – gegenüber Käufern, Finanzbehörden, Investoren oder Familienmitgliedern.
Ein gerichtlich beeideter Sachverständiger haftet für seine Bewertung – und bringt Objektivität, Erfahrung und rechtliche Absicherung mit.

Wir unterstützen Sie mit verlässlichen Gutachten – kompetent, neutral und nachvollziehbar.